Sonntag, 17. Februar 2008
Nur dabei - Nosliw
hotgun, Sonntag, 17. Februar 2008, 17:07
ich frag mich wann ist das vorbei,
Wann begreift ihr endlich, dass sich gar nichts tut,
Wenn wir nicht alle aufschrei'n.
Das geht schon viel zu lange Zeit,
Dass Doofheit unsre Welt regiert,
Wir könn' doch wohl nicht alle blind und taub sein.

Es kann doch wohl nicht sein,
Dass ihr euch darauf einlasst,
Zu glauben eure Götter die verzeih'n das.
Ihr seht das Elend und das Leid,
Was um euch herum passiert,
Aber nichts bleibt davon haften wie auf Backpapier.

Wir greifen lieber nach den Stern',
Anstatt uns drum zu scher'n,
Dass täglich tausende durch andre sterben, nee.
Wir schicken Sonden rauf zum Mars,
Weil uns're Erde ist am Arsch
Und Scooter ist schon wieder auf Platz Eins der deutschen Charts.

Nazis kassier'n vom Staat,
Deren Opfer kassier'n Gewalt,
Während sie schon Justiz in Form von Shows im Fernsehn bring´n.

Das Hauptproblem ist allbekannt und schon uralt:
Ihr habt die Wahl, doch ihr geht nicht hin

Sind die Gedanken noch so frei
Und seid ihr sicher,
Dass nicht etwa Axel Springer eure Meinung bildet.
Denn es ist traurige Wahrheit,
Dass man euer Wissen heut in der Schule
Nicht mehr fordert sondern mildert.

Sie zieh'n euch ran zu Vollidioten,
Damit ihr nix bemerkt,
Während sie euch immer zu manipulier'n.
Es geht nur um Bilanz und Quoten,
Ein Leben ist nichts wert,
Eures zählt nur dann, wenn sie von profitier'n.

Revolution verbindet ihr
Mit der Entwicklung der X-Box
Und wahre Liebe kennt ihr nur aus Märchen und von Vox.
Sie bau'n euch eure Welt
Auf anonym im Internet,
Wo ihr alles könnt, ihr braucht nur das Passwort.

Ihr grabt euch ein in euern Betten
Und verdrängt das Weltgescheh'n,
Tröstet euch mit Kassetten-Stories von TKKG.

Es geht mich ja nix an was ihr tut,
Doch beschwert euch nicht immer erst, wenn's dafür schon zu spät is´...

Ihr sitzt nur da ohne zu tätigen,
Wie Zirkustiere die im Käfig sind
Und Edmund kriegt immer mehr Wählerstimm'n.
Wacht doch endlich auf!
Wacht doch endlich auf!
Ich hätte auch gern alles chill und peace,
So mit viel Sonne Reggae-Sound und Weed,
Doch stattdessen tobt der tausendste Krieg...

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Samstag, 26. Mai 2007
Renaissance
hotgun, Samstag, 26. Mai 2007, 23:38
Die Internationale

Wacht auf, verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, störmt zuhauf.

Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.

Es rettet uns kein hö´hres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte! Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte, duldet die Schmach nun länger nicht!

Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.


In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute, wir sind die stärkste der Partei´n.
Die Müßiggnger schiebt beiseite! Diese Welt wird unser sein;
unser Blut sei nicht mehr der Raben und der nächt´gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben, dan scheint die Sonn' ohn' Unterlaß

Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.

Text und Melodie, Quelle Viadrina FFO

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Dienstag, 3. April 2007
Keine Macht für niemand
hotgun, Dienstag, 3. April 2007, 21:29
Ich bin nicht frei und kann nur wählen,
welche Diebe mich bestehlen, welche Mörder mir befehlen.
Ich bin tausendmal verblutet und sie ham mich vergessen.
Ich bin tausendmal verhungert und sie war'n vollgefressen.

Im Süden, im Osten, im Westen, im Norden,
es sind überall dieselben, die uns ermorden.
In jeder Stadt und in jedem Land,
schreibt die Parole an jede Wand.
Schreibt die Parole an jede Wand.
Keine Macht für Niemand!
Keine Macht für Niemand!

Reißen wir die Mauern ein, die uns trennen.
Kommt zusammen, Leute. Lernt euch kennen.
Du bist nicht besser als der neben dir.
Keiner hat das Recht, Menschen zu regier'n.

Im Süden, im Osten, im Norden, im Westen,
es sind überall die dieselben, die uns erpressen.
In jeder Stadt und in jedem Land
heißt die Parole von unserem Kampf,
heißt die Parole von unserem Kampf.
Keine Macht für Niemand!
Keine Macht für Niemand!

Komm rüber Bruder, reih dich ein,
komm rüber Schwester, du bist nicht allein.
Komm rüber Mutter, wir sind auf deiner Seite,
komm rüber Alter, wir woll'n das Gleiche.

In Augsburg, in München, Frankfurt, Saarbrücken,
es sind überall dieselben, die uns unterdrücken.
In jeder Stadt und in jedem Land,
mach ne Faust aus deiner Hand.
Mach ne Faust aus deiner Hand.
Keine Macht für Niemand!
Keine Macht für Niemand!

(c)TonSteineScherben

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Donnerstag, 29. März 2007
hotgun, Donnerstag, 29. März 2007, 20:30
Wir sind viel zu weit gegangen um umzudrehen.

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