Donnerstag, 17. Juli 2008
Papiergeld-System"Wir nähern uns dem Ende"
elf on the road, Donnerstag, 17. Juli 2008, 20:33
Fundstück der Woche:

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/849/181290/

Finanzkolumnist Bill Bonner rechnet damit, dass das Papiergeld-System bald zusammenbricht.

Einige Auszüge des Artikels:
Ein Fass Öl kostete in heutiger Währung, also inflationsbereinigt, schon einmal 100 Dollar. Das war im Jahr 1981. Jetzt ist es sogar noch teurer. Gold notiert dagegen in heutigem Geld noch weit unter seinem Höchstpreis von 2200 Dollar. Gold wird die größte Blase von allen. Wenn diese Blase platzt, ist es das Ende von Papiergeld, das Ende des Zentralbankensystems.

SZ: Wie bitte?

Bonner: Ganz recht: Wir nähern uns dem Ende des Geldsystems, das 1971 eingeführt wurde. Es ist ein großes Experiment: Können die Notenbanken ein Geldsystem allein mit Papiergeld betreiben, das nicht an Gold geankert ist? Das wurde auch vorher versucht, von John Law etwa im 18. Jahrhundert in Frankreich - ohne großen Erfolg. Die Römer und die Chinesen hatten Papiergeld für eine Weile. Aber sie sind damit gescheitert. Ein solches System beruht allein auf dem Vertrauen, dass die Notenbanker ihre Macht nicht missbrauchen und nach Lust und Laune Geld drucken. Ich glaube nicht daran. Die Zentralbanken werden es auch diesmal vermurksen.

... ich will einen Garten mit Kamin und Brunnen, ach ja, Kerzen und Streichhölzer kann ich schon einmal horten...

Was für ein Planet ist das hier? Papiero Geldo de nixo Werti

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