Das Olympia-Gejammer
hotgun, Sonntag, 30. März 2008, 17:41
Was wäre, würde Peking von sich aus diese Olympiade platzen lassen, diesen Super-Kommerzbetrieb mit Doping und ein wenig Sport am Rande. Die Welt wäre völlig alternativlos. Die bereits gebauten Sportstätten in Peking und Umgebung kann das Land ohnehin selbst gut gebrauchen, die dann überschüssige Kohle könnte in die soziale Entwicklung in Tibet und sonst wo gesteckt werden und der Westen stünde endlich mal ohne Hemd und Hose da, weil sich eine Regierung selbstbewusst verhält und nicht auf dieses „Olympische-Idee“-Gesäusel hereinfällt, das nur zur Destabilisierung des Gastgeberlandes missbraucht wird.
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Wir haben es in Tibet also nicht mit einem „Volksaufstand“ zu tun, sondern mit einer von den USA unterstützten Polit-Clique. Dabei sehen wir immer wieder die gleichen Bilder: „Rebellen“ werden von den USA, zumeist im Ausland, ausgebildet und zur Provokation von „Volksaufständen“ ausgebildet und dann gegen die bestehende Ordnung von der Kette gelassen. Dieses Muster kann man gut Nachverfolgen, etwa bei den Volksmudschaheddin und Taliban in Afghanistan, bei der „Rosenrevolution“ in Georgien, aber auch im Irak und in Lateinamerika.
Aber die USA sind, wie uns die Geschichte lehrt, sehr launische Partner, die schnell auch mal die Seite wechseln, je nachdem wie es gerade ihren politischen Interessen entspricht. So auch im Fall von Tibets Rebellen, die sie im Stich ließen, als Nixon ab Mitte der 1960er seine Beziehungen zu China verbessern wollte. Damit brach der Aufstand in Tibet zusammen.
[0815news]
Infos die es in unseren Gleichgeschalteten Medien nirgends gibt... Im TV jammern nur die verkloppten Mönche in die Kameras...
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Wir haben es in Tibet also nicht mit einem „Volksaufstand“ zu tun, sondern mit einer von den USA unterstützten Polit-Clique. Dabei sehen wir immer wieder die gleichen Bilder: „Rebellen“ werden von den USA, zumeist im Ausland, ausgebildet und zur Provokation von „Volksaufständen“ ausgebildet und dann gegen die bestehende Ordnung von der Kette gelassen. Dieses Muster kann man gut Nachverfolgen, etwa bei den Volksmudschaheddin und Taliban in Afghanistan, bei der „Rosenrevolution“ in Georgien, aber auch im Irak und in Lateinamerika.
Aber die USA sind, wie uns die Geschichte lehrt, sehr launische Partner, die schnell auch mal die Seite wechseln, je nachdem wie es gerade ihren politischen Interessen entspricht. So auch im Fall von Tibets Rebellen, die sie im Stich ließen, als Nixon ab Mitte der 1960er seine Beziehungen zu China verbessern wollte. Damit brach der Aufstand in Tibet zusammen.
[0815news]
Infos die es in unseren Gleichgeschalteten Medien nirgends gibt... Im TV jammern nur die verkloppten Mönche in die Kameras...
gorillaschnitzel,
Freitag, 4. April 2008, 02:46
Naja.....ich seh es ein wenig anders, wenngleich die Schlussfolgerung ähnlich lauten könnte:
1) Ist es ein Zufall, dass Proteste ausgerechnet jetzt stattfinden? Ich meine: Nein. Von Seiten der Tibeter wird Olympia sehr wohl mit einkalkuliert.
2) Böse Chinesen, arme Tibeter. So das Bild der hiesigen Presselandschaft. Stimmt leider nicht so ganz, weil es zwar einerseits sehr wohl chinesische Brutalität gegeben hat, es aber andererseits auch rassistische Übergriffe der Tibeter gegen Chinesen und die muslimische Minderheit gab.
3) Der Dalai Lama spricht von "kulturellem Völkermord" [durch chinesische Einwanderung]. Ich warte drauf, bis das der erste NPD-Funktionär aufgreift. In dem Fall hätte es zig Völkermorde gegeben.
1) Ist es ein Zufall, dass Proteste ausgerechnet jetzt stattfinden? Ich meine: Nein. Von Seiten der Tibeter wird Olympia sehr wohl mit einkalkuliert.
2) Böse Chinesen, arme Tibeter. So das Bild der hiesigen Presselandschaft. Stimmt leider nicht so ganz, weil es zwar einerseits sehr wohl chinesische Brutalität gegeben hat, es aber andererseits auch rassistische Übergriffe der Tibeter gegen Chinesen und die muslimische Minderheit gab.
3) Der Dalai Lama spricht von "kulturellem Völkermord" [durch chinesische Einwanderung]. Ich warte drauf, bis das der erste NPD-Funktionär aufgreift. In dem Fall hätte es zig Völkermorde gegeben.